Das Wärmepumpen Modul 2 ist das Zentrale Modul !

Je nach dem, wie Sie Ihre Heizungsanlage aufbauen oder nutzen wollen und somit welche Module Sie noch benötigen, entscheidend hierfür ist das Modul 2.

Betriebsarten:

  • Einbindung der Wärmepumpe in den Vorlauf einer bestehenden Heizung.
    Dies wird auch "Vorlauftemperaturerhöhung" genannt.

  • Betrieb der Wärmepumpe als alleiniges System, ausschließlich zum Heizen
    Die einfachste Art eine Wärmepumpe zu integrieren. Viele Hausbesitzer oder Mehrfamilienhausbesitzer gehen heute dazu über das Warmwasser mittel Durchlauferhitzer direkt an der Abnahmestelle zu erzeugen. Dies spart die Verlegung von zusätzlichen langen Warmwasserleitungen und spart Energie, da keine Warmwasserzirkulation stattfinden muss. Ebenso wird der Energieverlust über den Brauchwasserspeicher eingespart. Energetisch sicher eine interessante Lösung. 

  • Betrieb der Wärmepumpe als alleiniges System, zum Heizen und zur Warmwassererzeugung
    Dieser Aufbau wird in den meisten Altbauten verwendet, da in den meisten Fällen bereits Warmwasserspeicher vorhanden sind. Leider wird hierbei nicht berücksichtigt, dass der Wärmetauscher im Warmwasserspeicher auf Vorlauftemperatur von 60-70 °C ausgelegt ist. Wärmepumpenanlagen benötigen einen weit aus größeren Wärmetauscher. Daher empfiehlt es sich des Brauchwasserspeicher zu erneuern.


  • Betrieb der Wärmepumpe als alleiniges System, zum Heizen und zur Warmwassererzeugung sowie der Speicherung des Heizungswassers in einem Puffertank
    Der Einbau eines Pufferspeichers ist grundsätzlich sinnvoll um das Warmwasser für den Heizungskreislauf konstant zu halten, wenn die Wärmepumpe auf die Erzeugung von Brauchwasser umschaltet.
    Ein großer Pufferspeicher sorgt ebenso dafür, dass die Wärmepumpe gleichmäßiger läuft und bei Überdimensionierung der Leistung der Wärmepumpe, kein so genanntes Takten entsteht.