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Klassische Heiztechnik

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Justus Kaminofen USEDOM 5,5kW mit Sandstein-Verkleidung Justus Kaminofen USEDOM 5,5kW mit Sandstein-Verkleidung
Der Kaminofen ist aus hochwertigem Stahl in Schwarz gefertigt und mit Sandstein verkleidet. Die Verkleidung sorgt nicht nur für eine ansprechende individuelle Optik, sondern speichert die Wärme. Der Schwedenofen ist für Holzscheitel bis zu 25 cm, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeignet. Die massive Tür ist sehr stabil und sorgt für eine gute Abdichtung und Langlebigkeit.
Inhalt 1 Stück
2.121,97 € *

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Holzöfen - was muss ich wissen?

Holzöfen, oder auch Kaminöfen genannt, sind die perfekte Wahl für alle, die einerseits Effizienz und andererseits Behaglichkeit suchen. Durch ihre Kombination aus Strahlungs- und Konvektionswärme wird eine angenehme Wärme erzeugt, die den ganzen Raum durchdringt. Gleichzeitig ist die Energieeffizienz bei Holzöfen mit 50-80% sehr hoch und übertrifft damit zahlreiche Alternativen.

Als Gegensatz: Der offene Kamin ist zwar gemütlich, aber nur 15 Prozent effizient. Auch die Brenntemperatur spielt eine Rolle für die Art der Wärmeabgabe. Je höher die Temperatur, desto höher steigt der Strahlungswärmeanteil gegenüber dem Konvektionswärmeanteil.

 

Aufbau eines Holzofens

Holzöfen eignen sich hervorragend zur Raumbeheizung und kommen in unterschiedlichsten Ausführungen vor. Im Allgemeinen bestehen sie aus Gusseisen oder Stahlblech, wobei der Brennraum mit Schamottstein ausgekleidet ist. Dieser Stein speichert die Wärme, die beim Verbrennen entsteht und gibt sie nach und nach an den Raum ab. Zusätzlich ist ein Sichtfenster vorhanden, durch das man das Feuer sehen kann. Die Verbrennungsluft wird durch eine bestimmte Öffnung geleitet und so reguliert, dass stets die perfekte Menge an Luft zugeführt wird.

Die Raumluft wird durch einen Regler angesaugt und erhitzt sich, sobald sie den Brennraum passiert. Über die Lüftungsschlitze wird die nun entstandene Wärme wieder an den Wohnraum abgegeben. Die Abgase, die bei der Verbrennung entstehen, werden über das Ofenrohr in den Schornstein geleitet. Die festen Verbrennungsrückstände fallen durch ein sog. Rüttelrost in die Ascheschublade und können von dort aus entsorgt werden.

Um die Wärmeeffizienz zu steigern und die Wärmeausbeute zu maximieren, kann der Stahlmantel des Holzofens mit wärmespeichernden Materialien verkleidet werden. So kann auch nach dem Erlöschen der Flamme die gespeicherte Wärme in Form von Strahlungswärme genutzt werden.

 

Konvektionswärme bei Holzöfen

Konvektion bezeichnet das Mitführen und Verteilen von Energie durch Strömung. Im Falle des Holzofens ist dies die durch den Ofen angewärmte Raumluft. Holzöfen sind hierzu mit einem Hohlraum zwischen Außenwand und Feuerraum versehen, sodass im unteren Bereich des Holzofens die kalte Raumluft eintreten und erwärmen kann. Durch entsprechende Schlitze in Form von Konvektionsluft kann die nun im oberen Bereich des Holzofens austretende und sich im Raum verteilende Luft wieder abgeführt werden.

Konvektionswärme ist besonders gut geeignet, um eine Warmluftzirkulation zu erzeugen. Dies ist zum Beispiel dann wichtig, wenn Möbelstücke Strahlungswärme abhalten würden. Allerdings dauert es etwas länger, bis Konvektionswärme einen Raum auf die gewünschte Temperatur bringt, da sich die warme Luft zunächst unter der Decke sammelt. Ein Decken-Ventilator kann hier Abhilfe schaffen und bei der Verteilung der warmen Deckenluft in den übrigen Raum helfen. Konvektionswärme ist auch die typische Wärme bei Heizungsradiatoren. Ein Nachteil dieser Art von Wärme ist unter anderem, dass durch die Luftbewegung Staub aufgewirbelt wird.

 

Strahlungswärme bei Holzöfen

Strahlungswärme wird durch Lichtwellen erzeugt und ist somit für eine Luftzirkulation nicht zuständig. Diese Wärmeform bewegt sich jedoch nur in luftleeren Räumen weiter, sodass auf ein Material getroffen werden muss, von dem die Strahlen absorbiert werden. Beispiele hierfür sind Wände oder Möbelstücke. Die Strahlungswärme durchdringt die Luft ohne Verluste, heizt sie also nicht auf, sondern gibt die Wärme gezielt an feste Körper ab.

Strahlungswärme wird vom menschlichen Organismus als besonders angenehm empfunden. Das Temperaturempfinden ist bei Strahlungswärme zudem deutlich höher, als die Lufttemperatur tatsächlich anzeigt. Ein Effekt, der besonders an sonnigen Wintertagen zum Vorschein kommt: Trotz kalter Lufttemperaturen fühlen sich die Sonnenstrahlen auf der Haut angenehm warm an. Besonders gut geeignet ist die Strahlungswärme daher für Räume mit hohen Decken oder schlechter Isolation, denn sie bringt schnell Wärme dort, wo sie gewünscht wird.

Strahlungswärme ist die perfekte Wärme für einen gesunden Körper. Ob Infrarotstrahler oder Massivholz-Sauna, diese Art der Wärme sorgt dafür, dass wir uns rundum wohlfühlen.

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Holzöfen - was muss ich wissen?

Holzöfen, oder auch Kaminöfen genannt, sind die perfekte Wahl für alle, die einerseits Effizienz und andererseits Behaglichkeit suchen. Durch ihre Kombination aus Strahlungs- und Konvektionswärme wird eine angenehme Wärme erzeugt, die den ganzen Raum durchdringt. Gleichzeitig ist die Energieeffizienz bei Holzöfen mit 50-80% sehr hoch und übertrifft damit zahlreiche Alternativen.

Als Gegensatz: Der offene Kamin ist zwar gemütlich, aber nur 15 Prozent effizient. Auch die Brenntemperatur spielt eine Rolle für die Art der Wärmeabgabe. Je höher die Temperatur, desto höher steigt der Strahlungswärmeanteil gegenüber dem Konvektionswärmeanteil.

 

Aufbau eines Holzofens

Holzöfen eignen sich hervorragend zur Raumbeheizung und kommen in unterschiedlichsten Ausführungen vor. Im Allgemeinen bestehen sie aus Gusseisen oder Stahlblech, wobei der Brennraum mit Schamottstein ausgekleidet ist. Dieser Stein speichert die Wärme, die beim Verbrennen entsteht und gibt sie nach und nach an den Raum ab. Zusätzlich ist ein Sichtfenster vorhanden, durch das man das Feuer sehen kann. Die Verbrennungsluft wird durch eine bestimmte Öffnung geleitet und so reguliert, dass stets die perfekte Menge an Luft zugeführt wird.

Die Raumluft wird durch einen Regler angesaugt und erhitzt sich, sobald sie den Brennraum passiert. Über die Lüftungsschlitze wird die nun entstandene Wärme wieder an den Wohnraum abgegeben. Die Abgase, die bei der Verbrennung entstehen, werden über das Ofenrohr in den Schornstein geleitet. Die festen Verbrennungsrückstände fallen durch ein sog. Rüttelrost in die Ascheschublade und können von dort aus entsorgt werden.

Um die Wärmeeffizienz zu steigern und die Wärmeausbeute zu maximieren, kann der Stahlmantel des Holzofens mit wärmespeichernden Materialien verkleidet werden. So kann auch nach dem Erlöschen der Flamme die gespeicherte Wärme in Form von Strahlungswärme genutzt werden.

 

Konvektionswärme bei Holzöfen

Konvektion bezeichnet das Mitführen und Verteilen von Energie durch Strömung. Im Falle des Holzofens ist dies die durch den Ofen angewärmte Raumluft. Holzöfen sind hierzu mit einem Hohlraum zwischen Außenwand und Feuerraum versehen, sodass im unteren Bereich des Holzofens die kalte Raumluft eintreten und erwärmen kann. Durch entsprechende Schlitze in Form von Konvektionsluft kann die nun im oberen Bereich des Holzofens austretende und sich im Raum verteilende Luft wieder abgeführt werden.

Konvektionswärme ist besonders gut geeignet, um eine Warmluftzirkulation zu erzeugen. Dies ist zum Beispiel dann wichtig, wenn Möbelstücke Strahlungswärme abhalten würden. Allerdings dauert es etwas länger, bis Konvektionswärme einen Raum auf die gewünschte Temperatur bringt, da sich die warme Luft zunächst unter der Decke sammelt. Ein Decken-Ventilator kann hier Abhilfe schaffen und bei der Verteilung der warmen Deckenluft in den übrigen Raum helfen. Konvektionswärme ist auch die typische Wärme bei Heizungsradiatoren. Ein Nachteil dieser Art von Wärme ist unter anderem, dass durch die Luftbewegung Staub aufgewirbelt wird.

 

Strahlungswärme bei Holzöfen

Strahlungswärme wird durch Lichtwellen erzeugt und ist somit für eine Luftzirkulation nicht zuständig. Diese Wärmeform bewegt sich jedoch nur in luftleeren Räumen weiter, sodass auf ein Material getroffen werden muss, von dem die Strahlen absorbiert werden. Beispiele hierfür sind Wände oder Möbelstücke. Die Strahlungswärme durchdringt die Luft ohne Verluste, heizt sie also nicht auf, sondern gibt die Wärme gezielt an feste Körper ab.

Strahlungswärme wird vom menschlichen Organismus als besonders angenehm empfunden. Das Temperaturempfinden ist bei Strahlungswärme zudem deutlich höher, als die Lufttemperatur tatsächlich anzeigt. Ein Effekt, der besonders an sonnigen Wintertagen zum Vorschein kommt: Trotz kalter Lufttemperaturen fühlen sich die Sonnenstrahlen auf der Haut angenehm warm an. Besonders gut geeignet ist die Strahlungswärme daher für Räume mit hohen Decken oder schlechter Isolation, denn sie bringt schnell Wärme dort, wo sie gewünscht wird.

Strahlungswärme ist die perfekte Wärme für einen gesunden Körper. Ob Infrarotstrahler oder Massivholz-Sauna, diese Art der Wärme sorgt dafür, dass wir uns rundum wohlfühlen.

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